Ich liebe es, die großen Flächen mit lebendigen Farben vielschichtig zu gestalten und verbinde die Texturen figurativ, so dass sie vor Energie und transzendentaler Expressivität schier platzen. Meine Arbeit ist beeinflusst von Experimenten und Spielereien. Ich mag die Patina dieses Verfahrens, die Oxidation, wie sich die Farben verbinden, zerfallen und zersetzen. Glückliche Zufälle, wie Kleckse, Tropfen, Streifen und dreckige Pinsel, Aufkleber, Sticker, Collagen, helfen meinen gemalten 3D-Fluid-Farbmontagearbeiten, erst den richtigen Charakter zu verleihen.
Meine Gemälde wollen die materielle Matrix langsam auflösen und die geistige Welt der Träume und Ideen, aus denen sich die Realität im Hintergrund webt, durchscheinen lassen.
Mir geht es um die Überschreitung des konventionellen Realitätsabbildes des herrschenden Massenbewusstseins. Als Maler strebe ich an, die Grenzen der alltäglichen Identität aufzulösen und mit einer tieferliegenden Einheit zu verschmelzen.
Ich möchte in Grenzbereiche der Kunst vorstoßen. Auf meinen Reisen habe ich viele Antike Kulturen (Ägypten, Mexiko, Kambodscha, Indien, Sri Lanka) gesehen und andere Religionen und Bräuche kennengelernt. Auch durch persönliche spirituelle Erlebnisse entstand bei mir eine individuelle Mythologie als Motiv meiner Arbeit. Es ist ein Spektrum zwischen realem Abbild und transzendentalen Vorstellungswelten, das sich thematisch durch mein Werk zieht.
Inspiriert durch die Leipziger Schule entstehen diverse Realitätsebenen. Diese verstärke ich physisch durch die Verwendung des von mir erfundenen und patentieren 3D-Fluids (Malmittel). Auf diese Weise entsteht nicht ein perspektivischer,
sondern mit der dazugehörigen 3D-Brille, optischer dreidimensionaler Effekt. So erkennt man die Trennung der einzelnen Farbschichten in eine räumlich gestaffelte und getrennt wahrnehmbare Struktur. Dies gibt meinen Gemälden neben der psychedelischen Transparenz, auch eine physische Durchsichtigkeit. Sie lässt den Betrachter noch tiefer hinter die Oberfläche meiner Gemälde in die tieferliegenden Dimensionen blicken. Die anderen Bildelemente, wie z.B. die zuerst ganz unauffällig, beiläufig wirkenden Collagen aus Fotos, eingebetteten Stickern und Gegenständen der Alltagskultur, die dominant perspektivischen Elemente, die vielschichtig verwendeten Vorlagen und die farbliche Abstraktion, verweben diese Ebenen. So wirken meine Gemälde als Symbol, als Hinweis, als Brücke zwischen dem Sichtbaren und Unsichtbaren.
Wir erleben das Ende einer Epoche. Die Gemälde sind Vorboten einer neuen Ära und Inspiration für eine Renaissance. Ich betrachte Kunst als Bewusstseinserweiterung und will mit meinen Gemälden Wegbereiter sein, um Kulturpessimismus zu überwinden: „Bauen wir uns das Paradies – das gelobte Land!“
Ich betrachte mich heute als ‚Psychedelischer Künstler‘: wie die Autoren Robert E.L. Masters; Jean Houston, in dem Buch ‚Psychedelische Kunst‘ beschrieben: „Der Surrealismus war exklusiv, die psychedelische Kunst ist inklusiv: sie zieht sich nicht aus der äußeren Welt zurück, sondern betont vielmehr den Wert der Innerlichkeit als komplimentäre Erkenntnis. Das Ziel der psychedelischen Erfahrung ist die Ausweitung des Bewusstseins, so dass mehr bewusst werden kann. Anders als der Surrealismus macht sich die psychedelische Kunst die innere Übereinstimmung mit dem Universum zum Grundsatz.“
MTH
Donald Bodhi (65) ist Münchner Expressionist. Seine Werke zeugen von tiefer spiritueller Einsicht. Er lebt und arbeitet in Kaufbeuren, Süddeutschland. Das Gespräch fand im Frühling 2013 im gemeinsamen Atelier in München, Thalkirchen statt.
MTH: Ein gutes Kunstwerk vermittelt spezielle Momente, Stimmungen, Assoziationen, Meta- und Anamorphosen. In den Textwissenschaften spricht man von Metaphern und Allegorien, danach strebe ich bei meiner Arbeit.
Donald Bodhi: Ist dir der spezielle Moment auch bei irgendeinem anderen der inzwischen entstandenen Bilder gelungen? MTH: Ich komme der Sache näher, aber ich glaube, mit größerer Anstrengung kann ich lockerer werden. Ich meine, dazu
braucht man normalerweise Drogen oder Alkohol. Es geht darum, anerzogene Programme auszuschalten. Donald Bodhi: Hilft zum Beispiel extreme Ermüdung? Oder Willenskraft?
MTH: Extreme Ermüdung? – Möglich. Extremer Wille? Vielleicht der Wille, den Willen zu verlieren! Absolut! Den Willen, sich selbst völlig frei zu machen von herkömmlichen Vorstellungen in die eigene innere Welt einzutauchen. Ich nenne es „in den FLOW kommen“. Wille ist das falsche Wort, weil man diesen Zustand letztlich auch als Verzweiflung bezeichnen könnte, denn es entsteht wirklich aus dem absoluten Gefühl der Unmöglichkeit, so etwas zu machen. Ich könnte genauso gut irgendetwas machen. Und man wartet, dass aus diesem „Irgendetwas“ etwas wird.
Donald Bodhi: Ist das Zufall?
MTH: All mein Malen ist Zufall, und das immer mehr, je älter ich werde.
Natürlich sehe ich es voraus, ich habe auch eine Vorstellung, und doch führe ich es fast niemals so aus, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Es verwandelt sich beim Malen. Ich benutze meist keine Pinsel, und durch die Art, wie ich arbeite, weiß ich tatsächlich meistens nicht, wie sich die aufgetragene Farbe verhalten wird. Sie macht vieles, das sehr viel besser ist, als das, wozu ich sie nicht bringen könnte. Ist das Zufall?
Der Prozess beginnt, indem man die Farben und Striche in eine gewisse Richtung treibt, um der Vision die einen vorantreibt gerechter zu werden, um einen Teil dieses Zufalls festzuhalten. Ich versuche, die Lebendigkeit des Zufalls zu erhalten und doch eine Kontinuität zu bewahren.
Donald Bodhi: Was ist das Wesentliche, das beim Malen an sich vorgeht? Sind es die Mehrdeutigkeiten, die dabei entstehen?
MTH: Ich habe neulich verzweifelt versucht, das Gesicht einer bestimmten Person zu malen. Ich benutzte einen Spachtel, plötzlich legte es einen inneren Schalter um (ich hatte Kopfhörer auf und laute Musik von Alan Parsons Projekt oder Manfred Manns Earth Band oder Udo Lindenberg gehört). Ich trug die Farbe sehr frei auf und wusste gar nicht mehr was ich wollte. Das war kein bewusster Wille, und hatte auch nichts mit realistischer Abbildung zu tun, das Ganze wurde genau zu dem Bild, das ich machen wollte.
Man hat noch nie untersucht, warum diese bestimmte Art des Malens die Menschen stärker berührt als die illustrative oder realistische Malerei. Ich nehme an, weil die Bilder ein vollständiges Eigenleben führen. Sie leben für sich selbst, wie das Bild, das man einfangen will, es lebt aus sich selbst und übermittelt das Wesentliche. So kann der Künstler Ventile der Gefühle knacken und dadurch den Betrachter mit einem gesteigerten Gefühl in sein Leben entlassen.
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Donald Bodhi: Und wenn du merkst, dass es „den Schalter umgelegt hat“, heißt das dann, dass du nun hast, was du anfangs wolltest, oder dass du dem Betrachter die sublime Botschaft vermittelst, die du ihm gern vermitteln wolltest?
MTH: Natürlich erhält man das leider nie. Aber es gibt die Möglichkeit, dass man durch diesen Zufall etwas erhält, das viel mehr Tiefgang hat als das, was man wirklich wollte.
Donald Bodhi: Kannst du versuchen, den Unterschied zwischen illustrativer und nicht-illustrativer Malerei zu erklären?
MTH: Ich würde sagen, dass bei der nicht illustrativen Malerei, ich nenne sie auch gerne psychodelonische Malerei, die Wirkung erst langsam durchsickert.
Die Erscheinung der Form wird vieldeutiger und kommt so einer anderen, tieferen Schicht der Wirklichkeit nah. Durch die Mehrdeutigkeit des Aussehens entstehen Irritationen in Form von Abweichungen der anscheinenden Realität. Ich versuche eine fließende zeitlose Wirklichkeit einzufangen.
Während die Fotografie das Nervensystem direkt erreicht, scheint ein Gemälde in das Nervensystem einzudringen und tiefere Einsichten zu ermöglichen, dies verstärke ich durch meine Erfindung der 3D-Malerei.
Aber man kann nur durch das Nichtrationale Zeichen setzen, in dem Augenblick wo man nicht weiß was man tut.
Donald Bodhi: Ist es heute schwieriger als Maler sein Publikum zu erreichen?
MTH: Ja, es ist schwieriger geworden. Fernsehen, Internet, Facebook, Youtube, Netflix, Fotografie sind zur Fließbandarbeit geworden. Ich nenne es Bilderinflation. Die Wesen sind abgehärtet, ja abgebrüht. Zum anderen steht der Versuch, große Kunst zu machen. Große Kunstwerke existieren in der Zeit und überdauern sie. Ich wünsche mir, dass die Menschen wieder empfindsamer werden für die Kunst. Dass sie wieder sehen, dass man ein Kunstwerk auf vielen Ebenen und Empfindungsebenen sehen kann, die einem die tiefe Wirklichkeit des Bildes erschließen.
Donald Bodhi: Wie kommt die spirituelle oder politische Ebene in deine Gemälde?
MTH: Es sind die Dinge die mich beschäftigen. Ich bin manchmal selbst erstaunt, warum meistens eine spirituelle Ebene in den Gemälden auftaucht. Ich beschäftige mich mit Psychologie, Religionen und Politik und lese immer mehrere Bücher parallel in diesen Themenbereichen. Ich reise viel, so geschieht es einfach, ohne Vorsatz.
Man malt, wie man ist. Am besten arbeitet man im Zustand des Nichtwissens.
Donald Bodhi: Ich denke, die besten Werke entstehen, wenn Künstler sich im Zustand des Nichtwissens befinden. Reine Intuition. Der Künstler hat eine Art „Instinkt“, die jenseits der Vernunft liegt.
MTH: Es ist eine Intuition die einem sagt, wie weit man gehen soll, man pendelt zwischen Rational und Irrational, manchmal geht man zu weit oder greift zu kurz. Die Ästhetik ist eine sehr hohe Ebene. Das Gegenteil ist die Banalität der Existenz.
INTERVIEW DONALD BODHI / MTH
Donald Bodhi (65) is a Munich expressionist whose work evidences deep spiritual insight. He lives and works in Kaufbeuren, southern Germany. The conversation took place in spring 2013 at the shared studio in the Thalkirchen area of Munich.
MTH: A good work of art conveys special moments, moods, associations, metamorphoses and anamorphoses. In philology, one speaks of metaphors and allegories, and that is what I strive for in my work.
Donald Bodhi: Have you also achieved this special moment in any of the other paintings created in the meantime? MTH: I’m getting closer, but I believe that if I try harder, I can become more relaxed. I mean, you usually need drugs or
alcohol for that. It’s about switching off the programmes instilled into us.
Donald Bodhi: Does extreme fatigue help? Or willpower?
MTH: Extreme fatigue? – possibly. Extreme willpower? Maybe the will to lose the will! Absolutely! The will to make oneself completely free from conventional ideas and submerge oneself in one’s own inner world. I call it “coming into the FLOW”. Will is the wrong word, because you could define this condition ultimately as despair, as it really comes from the absolute sense of impossibility of doing such a thing. I could just as easily do anything. And then wait for this anything to turn into something.
Donald Bodhi: Is it happenstance?
MTH: All my painting is happenstance, and increasingly so the older I become.
Obviously, I envisage it, I also have an idea in my head. Yet I almost never end up executing it the way I imagined.
It metamorphoses during the process of painting. I generally don’t use a brush and, because of the way I work, I usually don’t actually know how the paint I apply will behave. It does a lot that is far better than the things I couldn’t achieve with it. Is that happenstance?
It starts the process, in that one pushes the paint and strokes in a certain direction to better satisfy the vision that drives you, to hold on to part of this happenstance. I try to retain the vibrancy of happenstance while still preserving continuity.
Donald Bodhi:
What are the basics that take priority with painting in itself? Is it the ambiguities that arise?
MTH: I recently tried in vain to paint the face of a certain individual. I used a palette-knife, and suddenly a switch flipped inside my head (I was wearing headphones and listening to loud music by the Alan Parsons Project or Manfred Mann’s Earth Band or Udo Lindenberg). I just slapped the paint on without any idea of what I wanted. There was no conscious will involved, and it had nothing to do with realistic representation either, but the whole thing turned out to be exactly the picture I wanted to make.
We’ve never understood why this particular way of painting touches people more deeply than illustrative or realistic painting. I assume it’s because the images take on a whole life of their own. They live for themselves, like the image you want capture, it lives from itself and conveys the very essence. The artist can thus break open emotional valves and allow the viewer into his life with a heightened degree of feeling.
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Donald Bodhi: And when you notice that “the switch has flipped”, does it mean that you now have what you wanted to start with or that you’re conveying to the viewer the sublime message that you wanted to convey?
MTH: Sadly, you never get that, of course. But there is the chance of getting something through this happenstance that has far more depth than you really wanted.
Donald Bodhi: Can you try to explain the difference between illustrative and non-illustrative painting?
MTH: I would say that with non-illustrative painting, which I also like to call psychedelonic painting, the effect percolates through slowly.
The appearance of form becomes more ambiguous, taking it closer to another, deeper layer of reality. The ambiguity of appearance leads to confusion in form from deviations in the apparent reality. I try to capture a flowing, timeless reality. While photography reaches the nervous system directly, a painting seems to penetrate the nervous system and facilitate deeper insights, which is something I reinforce through my invention of 3D painting.
But you can only make a mark through the irrational at that moment when you don’t know what you’re doing.
Donald Bodhi: Is it more difficult these days as a painter to reach an audience?
MTH: Yes, it’s become harder. Television, the internet, Facebook, YouTube, Netflix, photography have become production lines. I call it image inflation. Beings are hardened, toughened. On the other side is the attempt to create great art. Great works of art exist within time and outlive it. I would like to see people regain more sensitivity for art. That they see again that it’s possible to perceive a work of art on many levels that unlock the deep reality of the image.
Donald Bodhi: How do you bring the spiritual or political level into your paintings?
MTH: It’s the things that occupy my mind. I’m sometimes amazed myself at why a spiritual level appears in the paintings. I engage with psychology, religion and politics, and am reading an increasing number of books in parallel that deal with these topics. I travel a lot, so it just happens like that without intention or pre-planning.
You paint as you are. The best way is to work in a state of unknowing.
Donald Bodhi: I think the best works happen when artists are in a state of unknowing. Pure intuition. The artist has a kind of “instinct” that is beyond rationality.
MTH: It’s an intuition that tells you how far you should go. You move between rational and irrational. Sometimes you go too far or stop too short. The aesthetic is on a very high level. The opposite is the banality of existence.
1970 / Geboren in Rosenheim, Deutschland
1995 / Beginn MT Hennigs in der Malerei, als
1998-2008 / Privatunterricht in München bei Gershom v. Schwarze u. Silvia Götz; Otto v. Kotzebue, Gerd, Kurt Iwanschütz, Annegret Poschlep, uvm.
2009 / Gründung der Künstlergruppe „Der Zinnoberblaue Reiter “
2011 / Gründung der Ateliergemeinschaft mit der Abstrakten Malerin Tamiko Braun und dem Expressionisten Donald Bodhi
2012 / Erfindung und Patent des 3D-Fluids
2016 / Gründung der Künstlergruppe „Superfluid Violett ULTRA“
2020 / Workshop bei Markus Lüpertz, Akademie der bildenden Künste, Kolbermoor
MT Hennig lebt und arbeitet in München-Schwabing.
AUSSTELLUNGEN
EINZELAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)
2021 / Hommage an König Ludwig II. von Bayern / Marstall Schloss Berg, Berg am Starnberger See
2019 / MT Hennig Retrospektive 1999-2019 / Orangerie München
2018 / Galerie MINIMA / Mykonos-Town
2018 / System Failure und neue Arbeiten / Galerie Himmel und Himmel Artspace und Goldberg Studios, München
2017 / System Failure / Orangerie München
2015 / Works / M45 Artspace München
2013 / Mensch im All / Orangerie München
2012 / Kathedralen / Le Coup Konzept-Store München
2011 / Kathedralen / Orangerie München
2007 / Psychedelic / Galerie 139 München
2004 / Reflexion / Kulturschmiede Sendling München
GRUPPENAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)
2022 / Superfluid Violett ULTRA/ Feldzug der Kunst III. / Marstall Schloss Berg, Berg am Starnberger See
2019 / Feldzug der Kunst II / Galerie Himmel und Himmel Artspace
2018 / Nothing is real / Galerie Himmel und Himmel Artspace
2017 / Feldzug der Kunst / Orangerie München (Superfluid Violett Ultra)
2017 / Installation »Goldener Käfig« / Kunstareal / Neue Pinakothek der Moderne, München
1970 / Born in Rosenheim, Germany
1995 / Begins painting – self-taught
1998-2008 / Private lessons in Munich with Gershom v. Schwarze and Silvia Götz; Otto v. Kotzebue, Gerd Scheurer, Kurt Iwanschütz, Annegret Poschlep and others
2009 / Founds artist group “Der Zinnoberblaue Reiter ” (The Vermillion-Blue Riders)
2011 / Founds studio community with abstract painter Tamiko Braun and expressionist Donald Bodhi
2012 / Invents and patents 3D-Fluid (paint medium)
2016 / Founds artist group “Superfluid Violett ULTRA”
2020 / Workshop Markus Lüpertz, Akademy of visual art, Kolbermoor
MT Hennig lives and works in the Schwabing area of Munich.
EXHIBITIONS
SOLO EXHIBITIONS (SELECTION)
2021 / Hommage an König Ludwig II. von Bayern / Marstall Schloss Berg, Berg am Starnberger See
2019 / MT Hennig Retrospective 1999-2019 / Orangerie, Munich
2018 / MINIMA Gallery / Mykonos Town
2018 / System Failure and new works / Himmel und Himmel Artspace and Goldberg Studios, Munich
2017 / System Failure / Orangerie, Munich
2015 / Works / M45 Artspace, Munich
2013 / Mensch im All (Human in Space) / Orangerie, Munich
2012 / Kathedralen (Cathedrals) / Le Coup Konzept-Store, Munich
2011 / Kathedralen (Cathedrals) / Orangerie Munich
2007 / Psychedelic / Galerie 139, Munich
2004 / Reflexion / Kulturschmiede Sendling, Munich
GROUP EXHIBITIONS (SELECTION)
2022 / Superfluid Violett ULTRA/ Feldzug der Kunst III. / Marstall Schloss Berg, Berg am Starnberger See
2019 / Feldzug der Kunst II (Art Crusade) / Himmel und Himmel Artspace
2018 / Nothing is real / Himmel und Himmel Artspace
2017 / Feldzug der Kunst (Art Crusade) / Orangerie, Munich (Superfluid Violett Ultra)
2017 / Goldener Käfig (Golden Cage) installation / Kunstareal-Fest / Neue Pinakothek der Moderne, Munich